i grow my home twofold
become
place
Kann Poesie – und Sprache im weiteren Sinne – zu einer kollektiven Praxis werden? Was entsteht, wenn Schreiben von mehr als einer Stimme geprägt ist? Von mehr als einer Sprache? Was geht verloren, wenn wir uns vom individuellen Autor*innenbegriff entfernen? Kann gemeinschaftlich geteilte Sprache auf eine andere Zukunft verweisen? Kann sie Zugehörigkeit stiften – Utopien erdenken?
Das Panel erkundet Schreiben als kollektive Handlung. Es fragt nach den Auswirkungen gemeinschaftlicher Praktiken auf Poesie, Sprache, Identität und Zugehörigkeit – besonders im Kontext von Migration und aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland. Es geht darum, wie kollektives Arbeiten neue Räume für Solidarität, Widerstand und Hoffnung öffnen kann.
Fotos, Notizen und Eindrücke erscheinen im Anschluss hier – als Zeugnis dessen, was geteilt, hinterfragt und erträumt wurde.
24.08.2025
@Späti Karl & Marx Berlin
(Karl-Marx-Straße 221, 12055 Berlin)
mit: Giuliana Kiersz, hn. lyonga, Avrina Prabala-Joslin
@Späti Karl & Marx Berlin
(Karl-Marx-Straße 221, 12055 Berlin)
mit: Giuliana Kiersz, hn. lyonga, Avrina Prabala-Joslin